Harzer Hexenstieg Etappe 3

Da es bei der zweiten Etappe auf den Brocken rauf ging, muss es bei der dritten Etappe folglich wieder runter gehen. Zunächst ging es mit dem Auto von meinem Übernachtungsort Rübeland nach Drei Annen Hohne. Von dort dann mit der Brockenbahn wieder hinauf auf den Brocken.

Der Abstieg vom Brocken erfolgte zunächst sehr unkompliziert über die breite, asphaltierte Brockenstraße. Jede Menge Wanderer und Radfahrer unterwegs. Letztere zunächst keuchend (ohne „e“ am Bike) oder nicht ganz so keuchend (mit „e“ am Bike) den Berg hinauf, um dann mit ordentlich Geschwindigkeit wieder der Berg hinunter zu sausen.

Durch großflächig abgestorbenen Nadelwald führte der Weg dann wieder nach Drei Annen Hohne. Ein Highlight zwischendurch war der Aussichtspunkt „Trudenstein“. Nach erfolgreicher Wanderung mit dem Auto wieder zurück nach Rübeland.

Laut GPS 12,3 km in knapp 3,5 Stunden. Höhenmeter diesmal keine (zumindest nicht aufwärts). Gelaufen am 14.05.2022.

Harzer Hexenstieg Etappe 2

Im März 2022 habe ich die zweite Etappe des Harzer Hexenstiegs in Angriff genommen. Nachdem ich mich beim Ende der ersten Etappe etwas verlaufen hatte, habe ich für die zweite Etappe den Weg ungefähr an der Stelle wieder aufgenommen, an der ich zuvor falsch gelaufen bin. Startpunkt war der Parkplatz Dammgraben neben der Bundesstraße. Nun vorbei an dem Fieke-Märtens-Brunnen und der Eisenquelle ging es in Richtung Altenau zum Skigebiet „Rose“. Danach über die „Große Oker“ immer am Dammgraben entlang.

Eine Sitzgelegenheit beim „Nabentaler Wasserfall“ hat sich für die Mittagspause sehr gut angeboten. Danach ging es dann auf recht ruppigen Wegen steil in Richtung Torfhaus weiter. In der Jugendherberge Torfhaus war ich vor mehr als 30 Jahren schon mal auf Klassenfahrt zu Gast. In Torfhaus hat man auch einen ersten guten Blick auf den Brocken. Über den hier beginnenden „Goetheweg“ geht es dann weiter auf den Brocken hinauf. Teilweise auf noch verschneiten Wegen. Der „Neue Goetheweg“ parallel zur Eisenbahnstrecke war noch mit tiefem, schwerem Schnee belegt, was das Wandern sehr mühsam gemacht hat.

Auf dem Brocken selbst gab es leider nur dunstgetrübten Weitblick. Ich bin daher mit dem nächsten Zug wieder losgefahren nach Schierke zu meinem Hotel.

Laut GPS waren es auf der zweiten Etappe insgesamt 21,2 km und 870 Höhenmeter in knapp 8 Stunden. Gelaufen am 25.03.2022.